Burnout- was tun, wenn nichts mehr geht?

Keine Kraft mehr?

Fühlen Sie sich emotional erschöpft? Unruhig? Angespannt? Gelingt es Ihnen trotz größerer Anstrengungen immer weniger den beruflichen und privaten Alltag zu meistern? Bleibt privat z.B. die Hausarbeit überwiegend liegen? Haben Sie wenig Motivation für Freizeitaktivitäten? Schlafen sie schlecht? Leiden Sie unter Gedankenkreisen?

Die Ursachen für Burnout sind vielfältig. Eine große Rolle spielt chronischer Stress und langanhaltender psychischer Druck, wie z.B. Konkurrenzdruck, Leistungsdruck, Mobbing, Unsicherheit und fehlende Anerkennung. Weitere Risikofaktoren sind z.B. Doppelbelastungen und familiäre Konflikte.

Burnout ist ein schleichender Prozess, der sich oftmals über Jahre hinzieht. Im Laufe der Zeit schleicht sich immer mehr ein Gefühl von Ohnmacht und Kontrollverlust ein. >Wichtig ist es zu wissen, dass Sie jederzeit aus dieser Erschöpfungsspirale aussteigen können!!

Portrait Gabriele-Hradetzky

Machen Sie Schluss mit Ihrer Kraftlosigkeit Die 5 besten Wege aus der Erschöpfung

1. Holen Sie sich Unterstützung

Auch wenn es Ihnen schwerfällt, Hilfe anzunehmen, holen Sie sich Unterstützung. Suchen Sie Ihren Hausarzt auf und besprechen Sie das weitere Vorgehen. Oftmals ist es auch sinnvoll sich für kurze Zeit über Medikamente aus dem Stressmodus zu befreien. Diese stressfreie Situation ermöglicht es Ihnen, aus gewohnten Denkmustern auszusteigen.

2. Raus aus dem Autopiloten. Erkennen Sie Ihre Wahlmöglichkeiten

Wenn Sie darüber nachdenken, was Sie verändern können, ist oftmals der Blick auf die Wahlmöglichkeiten verstellt. Wir finden die Antworten nur innerhalb unserer gewohnten Denkmuster und bekannten Strategien. Der Blick über den Tellerrand ist eben schwer. Das passiert uns allen so und ist völlig normal. Suchen Sie sich deshalb externe psychologische Beratung und Unterstützung. Überwinden Sie Ihren Autopiloten und erkennen Sie Ihre Wahlmöglichkeiten.

3. Gehen Sie mit Belastungen anders um

Lernen Sie mit Belastungen so umzugehen, dass Sie weniger unter ihnen leiden. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse über die verschiedene Kurse zur Stressreduktion wie z.B. MBSR oder Yoga.

4. Verändern Sie Ihr Arbeits- und Freizeitverhalten

Überlegen Sie was Ihnen wirklich Kraft gibt und Freude bereitet. Denken Sie also nicht darüber nach, was Ihnen Kraft geben müsste! Verändern Sie entsprechend Ihr Arbeits- und Freizeitverhalten. Achten Sie dabei auf kleine Schritte und akzeptieren Sie auch Rückschritte und Misserfolg. Das gehört zum Lernen dazu. Distanzieren Sie sich in diesen Situationen bewusst von negativen Emotionen. Konzentrieren Sie sich auf die nächste kraftgebende Aktivität.

5. Schaffen Sie Sinn und sinnvolle Ziele

In welchen Momenten spüren Sie Sinn? Was sind sinnvolle Ziele? Schaffen Sie eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Überlegen Sie, ob in Ihrem Leben verschiedene Bereiche Aufmerksamkeit bekommen. Dreht sich bei Ihnen alles um Arbeit oder steht nur die Familie im Mittelpunkt? Was erfüllt Ihr Leben? Auch Freizeit und persönliche Hobbys können sinnstiftend sein.

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