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Hat das Leben nicht mehr zu bieten?

Warum die Sinnfrage für mich wichtig ist

Als Jugendliche hatte ich das Gefühl, dass ich nicht richtig bin und dass ich nicht gut genug bin. Ich war von Selbstzweifeln geplagt und fühlte mich einsam.

Auf einer Decke im Gras unter einem japanischen Kirschbaum las ich die ersten psychologischen Bücher und war fasziniert. Eine völlig neue Welt tat sich für mich auf.

Als junge Frau machte ich dann meine ersten Erfahrungen mit einer klassischen Psychotherapie. Ich beschäftigte mich über einen längeren Zeitraum mit meinen Gedanken und Gefühlen und konnte viele Fragen für mich klären. Im Laufe der Zeit nahm ich mein Studium auf, bekam gute Jobs, hatte ein erträgliches Einkommen, Freunde und Beziehungen. Ich war gesellschaftlich akzeptiert und respektiert. Alles gut oder?

Nein, nicht gut. Etwas in mir blieb unbeantwortet. Ein vages Gefühl, dass ich nur schwer zu fassen bekam. Ich könnte zufrieden und glücklich sein, aber ich war es nicht. Hat das Leben nicht mehr zu bieten? Was hat das alles mit mir zu tun?

Heute weiß ich, dass mir die Sinnfrage fehlte und dass genau diese zentrale Frage über das persönliche Sinnerleben in den meisten Beratungen und klassischen Psychotherapien weitgehend unberührt bleibt. Das ist folgenschwer, denn gerade die Sinndimension gibt uns innere Stärke, Orientierung und Sicherheit aus uns selbst heraus. Sie ermöglicht uns, über den Alltag hinauszublicken und uns zu dem Menschen zu entwickeln, der wir sein können und sein wollen. Persönliches Sinnerleben gibt uns unsere Wurzeln, die Halt und Kraft geben, wenn wir über uns selbst hinauswachsen wollen.

Probieren Sie es aus. Lernen sie mich und meine Arbeit kennen. Authentizität, Achtsamkeit, Vertrauen, Respekt und Verantwortung sind die Werte die meine Arbeit ausmachen.